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Löschangriff Nass im Schloßgarten - Garitzer holen sich den Pokal des Bürgermeisters

Garitzer holen sich den Pokal des Bürgermeisters

Vier Mannschaften aus der Einheitsgemeinde Zerbst treten im Löschangriff nass gegeneinander an

Alle Teilnehmer nach dem Wettkampft um den Pokal des Bürgermeisters.

Foto: Thomas Kirchner

Zerbst.I Bei den Feuerwehren geht es immer um Sekunden, besonders bei ihren Einsätzen. Nicht selten können Minuten, ja Sekunden über Leben oder Tod entscheiden, bei Bränden oder schweren Unfällen beispielsweise. Aus diesem Grund trainieren die Lebensretter regelmäßig den Ernstfall. Am Sonnabendnachmittag ging es jedoch bei einem Wettkampf in der Disziplin Löschangriff nass um den Pokal des Bürgermeisters Andreas Dittmann.

Vier Mannschaften von Ortswehren der Einheitsgemeinde trafen sich dazu auf der Reit.- und Turnierwiese im Zerbster Schlossgarten. Um den Pokal wettstreiten die Ortswehren Garitz-Bornum, Jütrichau, Nutha Walternienburg und das Wettkampfteam Straguth-Deetz. "Ich freue mich das ihr trotz Job, Ausbildung und Einsätzen heute an diesem Wettkampf teilnehmt", begrüßt Andreas Dittmann die Kameraden zu Wettkampfbeginn. "Ich wünsche allen Mannschaften viel Glück bei unserem heutigen Wettstreit", motiviert er die Wehrmitglieder.

Bevor es jedoch losgeht, nutzt Tobias Möhsner, Vorsitzender des Feuerwehrverbandes Köthen-Zerbst/Anhalt die Gelegenheit, die Kameraden Löschmeister und Jugendwart Mario Riedel, Löschmeister Gerald Bartsch und Oberbrandmeister Daniel Mielchen für die Verdienste um das Feuerwehrverbandswesen mit dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen Anhalt zu ehren.

von links: Kreisbrandmeister Heiko Bergfeld, Bürgermeister Andreas Dittmann, stellvertr. Stadtwehrleiter Sven Klarenbach, Siegfreid Schellin und Tobias Möhsner vom Feuerwehrverband Köthen-Zerbst, die Ausgezeichnten Mario Riedel, Gerald Bartsch, Daniel Mielchen und Hans Wink. Foto: Thomas Kirchner

Nach der Ehrung beginnt dann der Wettkampf. Zwei Läufe hat jede Wehr beziehungsweise jede Mannschaft zu absolvieren. Wobei der Wettergott am Sonnabend auf Seiten der Kameraden ist. Bei Temperaturen um die 15° ist es zumindest äußerlich nicht wirklich heiß.

Der Löschangriff Nass ist eine Mannschaftsdisziplin im Feuerwehrsport, die oft Bestandteil von Feuerwehr-Leistungsvergleichen ist. Dabei ist von einer Feuerwehrmannschaft in möglichst kurzer Zeit ein simulierter Löschangriff durchzuführen. Die Wettkampfbahn ist 95 Meter. Die Angriffslinie befindet sich 90 Meter von der Startlinie und damit fünf Meter von den Zielgeräten entfernt. Diese bestehen aus einer 50×50 Zentimeter großen Zielscheibe. In der Mitte der Zielscheibe ist eine fünf Zentimeter große Öffnung, hinter der ein Auffangbehälter befestigt ist. Bei einem bestimmten Füllstand wird ein Signal ausgelöst und die Zeit gestoppt.

Start: Es geht um jede Sekunde. Foto: Thomas Kirchner

Den vierten Platz belegte die Ortswehr Nutha-Walternienburg. Mit 34,21 Sekunden landeten die Jütrichauer Kameraden auf Platz 3. Platz zwei belegte mit 30,94 Sekunden das Wettkampfteam Straguth-Deetz und Sieger des Wettkampfes wurde mit 27,85 Sekunden die Ortswehr Garitz-Bornum. Chefkampfrichter Hans Wink beglückwünschte allen Kameraden und dankte für ihren Einsatz und die Teilnahme an diesem Wettstreit.

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