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Höhepunkt soll ein großer Festumzug sein - Vorbereitungen zum Jubiläum 110 Jahre Freiwillige Feuerw

Höhepunkt soll ein großer Festumzug sein

Vorbereitungen zum Jubiläum 110 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lindau

Von Thomas Kirchner

Lindau l Am vergangenen Donnerstagabend hatten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lindau zu einem Treffen mit den im Ort ansässigen Vereinen in das Gerätehaus eingeladen. Der Grund: die Vorbereitungen für das Feuerwehr- und Stadtfest anlässlich des 110-jährigen Bestehens der Ortswehr, das vom 16. Juni bis 18. Juni auf dem Festgelände an der Burg gefeiert wird.

Der Einladung gefolgt waren Vertreter des Spielmann- und des Fanfarenzuges, des Heimat- und Verkehrsvereins, des Karnevalclubs Grün-Gelb, der Sportgemeinschaft 1990 Lindau, des BSV Vorfläming Deetz-Lindau, der Grundschule an der Burg, der Kita Burggespenster und der Volkssolidarität. Anwesend war auch der Ortsbürgermeister Helmut Seidler.

Traditionell feiert die Lindauer Ortswehr alle fünf Jahre ihr Jubiläum mit einem Stadtfest – in diesem Jahr ist es wieder soweit. Ortswehrleiter Fritz Maschke begrüßte die Vertreter und freute sich, das die eingeladenen Vereine der Einladung gefolgt sind. „Es sollen alle an der Gestaltung und dem Rahmenprogramm des dreitägigen Festes beteiligt werden“, wandte sich der Ortswehrleiter an die Anwesenden.

Die Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich 110 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lindau rücken näher. In die Vorbereitungen für das Stadt- und Feuerwehrfest sind die Lindauer Vereine eingebunden. I Foto: Thomas Kirchner

„Uns ist natürlich daran gelegen, dass alle Lindauer Vereine beim Stadt- und Feuerwehrfest einbezogen werden und das Fest mitgestalten“, bekräftigte auch Ortsbürgermeister Helmut Seidler während des Treffens im Bezug auf Missverständnisse, die im Vorfeld bei Terminen und Auftritten entstanden sind. So bekräftigten auch alle Vereinsvertreter sich am Fest und dessen Gelingen zu beteiligen.

Ein Feuerwerk der tausend Lichter

Es ist geplant, dass die Karnevalisten bei der Party am Freitagabend im Festzelt mit Tanzeinlagen für Stimmung sorgen. Am Sonnabend heizt ab 20 Uhr die Live-Band „EMMA“ ordentlich ein. Zu späterer Stunde heißt es dann wieder „Burg in Flammen“ – ein Feuerwerk der tausend Lichter krönt die Nacht. Zuvor können am Nachmittag die Besucher auf Tuchfühlung mit der Technik der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei gehen. Ebenfalls am Sonnabendnachmittag zu Gast ist der Spielmannszug aus Roßlau.

Vom 16. bis 18.Juni auf dem Festgelände dieses Puppen-Zelttheater.

Foto: Thomas Kirchner

Ein weiterer Höhepunkt wird am Sonntag ab 11 Uhr der große Festumzug sein, bei dem sich alle Vereine der Stadt Lindau präsentieren können. Der Umzug wird angeführt vom Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Lindau. Außerdem dabei der Fanfarenzug. Im Anschluss ist ein Platzkonzert geplant.

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, sozusagen ein „Kessel Buntes“, sorgt am Sonntagnachmittag für gute Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen. Mit von der Partie sind unter anderem die Kids der Grundschule an der Burg Lindau sowie auch die Stepkkes der Kita Burggespenster, Nathalie und Helmut Aretz und die Walternienburger Burgschützen.

Mittelalterdorf, Markttreiben und Kirmes

Von Freitag bis Sonntag sorgen außerdem zahlreiche Schausteller mit Karussells, Spielewagen und verschiedenen Leckereien, ein Puppen-Zelttheater, eine Bungee-Trampolinanlage, ein Laserraider-Parkour, ein Händler- und Trödelmarkt für reges Treiben, Spiel, Spaß und gute Laune auf dem Festgelände.

Mit dabei auf dem Festgelände, dieser Twister I Foto: B. Jakob

Am Sonnabend und Sonntag ziehen die Walternienburger Burgschützen für zwei Tage von ihrer Heimatburg nach Lindau um. Sie werden anschaulich zeigen, wie unsere Vorfahren im Mittelalter lebten.

Für das leibliche Wohl mit Getränken, Mittagstisch und Leckereien vom Grill sowie die Sicherheit bei den Abendveranstaltungen sorgt Festzeltwirt Tom Hebäcker aus Zerbst mit seinem Team, für den guten Ton auf der Bühne die Eventfabrik aus Zerbst.

„Die Kameraden und ich freuen uns, dass ihr uns bei der Gestaltung des dreitägigen Festes unterstützt und bei den Programmpunkten mitwirkt“, bedankte sich Fritz Maschke abschließend bei den Vertretern der Vereine.

Man will zur Detailabstimmung in Kontakt bleiben.


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