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Schockvideo: Ein Experiment zeigt - So schnell vertrauen Kinder Fremden I Schützen Sie Ihre Kinder v

Schockvideo: Ein Experiment zeigt - So schnell vertrauen Kinder Fremden I Kinder vor Missbrauch und Gewalt schützen

Euskirchen (ots) - Ein beunruhigender Video-Test zeigt wie vertrauensselig Kinder sind ...

Die Sicher-Stark-Organisation hat in den letzten Wochen wieder ein soziales Experiment durchgeführt mit schockierendem Ergebnis. Immer mehr Kinder vertrauen einem Fremden. Die Sicher-Stark-Organisation wollte in einem Experiment erfahren, ob Kinder zu Hause die Wohnungstür öffnen, wenn ein Fremder klingelt oder ob Kinder auf einem Spielplatz mit einem Fremden einfach mitgehen. Die Situation wurden mit versteckter Kamera von Sat 1 mitgedreht und hat die Familien in Deutschland schockiert. Dieses furchterregendes soziale Experiment wurde nicht nur in Deutschland durchgeführt, sondern auch in Amerika und zeigt deutlich wie leicht Kinder für sie völlig Fremde in ihr Haus lassen würden - auch wenn Mama und Papa nicht da sind...

Denn dieses soziale Experiment zeigt: Selbst in den eigenen vier Wänden können Kinder gefährdet sein.

Es ist der Albtraum jeder Eltern: Das eigene Kind wird von einem Fremden verschleppt. Deswegen passen Eltern gerade unterwegs immer gut auf ihre Kinder auf und haben stets ein Auge auf sie, wo sie sind und mit wem sie gerade sprechen.

Doch wenn Kinder zuhause sind, wird diese Vorsicht über Bord geworfen. Ist ja auch verständlich, schließlich ist man in einer sicheren Umgebung, in der kein Fremder so schnell Zutritt finden, würde man meinen...

In dem Video wurden unterschiedliche Eltern um ihre Unterstützung gebeten. Während Mama und Papa entweder nicht zuhause sind, oder oben im Haus gerade vermeintlich beschäftigt tun, klingelt Joey Salads an der Haustür. Tatsächlich öffnet jedes Kind diese und schaut mit großen, fragenden Augen den für sie völlig fremden Mann vor sich an. "Hallo, ich bin ein Freund deiner Mama und deines Papas. Sind sie zuhause?" fragt er die Kinder. Einige verneinen. "Darf ich dann drinnen auf sie warten?" - Und ohne viel Aufsehen lassen ALLE getesteten Kinder den Fremden herein. Die Eltern sind schockiert!

Auch wenn dieses Video in englischer Sprache ist, so braucht es keine Übersetzung, um zu sehen, wie arglos und vertrauensselig Kinder sind.

So arglos glauben ihre Kinder also einem fremden Erwachsenen?! Einige können es gar nicht fassen, dabei erklären sie ihren Kindern regelmäßig, vorsichtig vor Fremden zu sein. Völlig frustriert und erschrocken sagt eine der Mütter zu ihren Töchtern: "Kennst du diesen Mann?! Warum lässt du ihn rein? Sage ich dir nicht ständig, dass du das nicht machen sollst?"

Vielleicht werden diese Kinder keiner fremden Person mehr die Tür öffnen. Joey hat durch seine beunruhigenden Videos die Hoffnung, noch mehr Eltern auf die Arglosigkeit ihrer Kinder aufmerksam zu machen...

Die Sicher-Stark-Organisation hat gleiche Erfahrungen in Deutschland gemacht. Viel zu viele Kinder sind zu zutraulich und öffnen die Wohnungstür. Dazu wurde mit versteckter Sat 1-Kamera Ralf Schmitz vom Sicher-Stark ausgerüstet und wurde ohne Vorameldung in ein Wohnsiedlung in der Nähe von Köln geschickt.

Dem Experten ist es ebenfalls in mehreren Haushalten gelungen, dass Kinder die Wohnungstür öffneten und ihn baten im Wohnzimmer Platz zu nehmen. Als die Mutter nach Hause kam, war sie mehr als erstaunt, das ihr 6-jähriger Sohn einen Fremden ins Haus gelassen hat.

Dieses Experiment wirft ein neues Licht auf die Gefahren der vielen kleinen Kinder in Deutschland.

Auch auf dem Spielplatz verlief das soziale Experiment fatal. Ein netter junger Mann,ein kleiner niedlicher Hund, alle Kinder gingen mit dem Fremden mit.

Auch wenn dieses Video in englischer Sprache ist, so braucht es keine Übersetzung, um zu sehen, wie arglos und vertrauensselig Kinder sind.

Salads konfrontiert Mütter mit der Tatsache, dass ihre Sprösslinge problemlos direkt vor ihren Augen entführt werden können. Aber zunächst holte sich Salads bei den Frauen die Erlaubnis ein, ihr Kind testen zu dürfen. Würden die Kleinen mit einem Fremden mitgehen? Geschweige denn sich mit ihm überhaupt unterhalten? Alle drei befragten Mütter glaubten nicht daran, dass Ihr Kind mitgeht. Die Nachfrage, ob sie über dieses Thema schon mit ihren Kindern gesprochen hätten, bejahten sie sofort. Doch in der Praxis sieht es dann doch ganz anders aus.

Sobald Joey Salads mit seinem winzigen, weißen Hund auf die spielenden Kinder zutrat, hatten sie großes Interesse an dem Fremden. Dann musste er sie nur noch mit der Lüge locken, er hätte woanders noch weitere niedliche Hündchen. Er konnte die Kinder sogar an die Hand nehmen und so zusammen mit ihnen vom Spielplatz verschwinden. Die Mütter waren fassungslos.

Joey Salads hat in einem Experiment verdeutlicht, wie einfach es ist, das Vertrauen eines Kindes zu gewinnen. Kinder werden auf einem Spielplatz angesprochen und entführt. Bereits ein kleiner Hund scheint als Lockvogel zu genügen.

Die Sicher-Stark-Organisation zeigt wirkungsvoll, wie Kinder in der Praxis entführt werden und wie Eltern ihre Kinder richtig schützen können. Die Sicher-Stark-Organisation testet seit Jahren die Reaktionen von Kindern, um auf verschiedene Probleme aufmerksam zu machen.

10 Tipps die helfen können, Ihr Kind zu schützen:

Tipp 1 |

So schützen Sie Ihr Kind vor Missbrauch

Wichtigste Regel: Kinder sollten bei Übergriffen so laut schreien, wie sie nur können. Und das klinge einfacher als es sei, sagt der führende Experte in der Gewaltprävention an Grundschulen Ralf Schmitz. Laut sein müssen Kinder erst einmal lernen! Tipp: Wenn Kinder belästigt werden, sollten sie möglichst „Feuer“ statt „Hilfe“ rufen. Denn: Viele Passanten ignorieren „Hilfe“-Rufe, weil sie nicht in einen Streit hineingezogen werden wollen. „Feuer“ dagegen erhöht die Aufmerksamkeit und treibt den Täter dadurch vielleicht in die Flucht.

Tipp 2 |

Was tun, wenn ein Autofahrer bei meinem Kind auf dem Schulweg anhält?

Ein Auto hält und der Fahrer fragt nach dem Weg – eine möglicherweise gefährliche Situation. Zeigen Sie Ihrem Kind, wo es an einem fremden Auto richtig steht: Es sollte sich immer hinter der Autotür aufhalten, es sollte Abstand halten, um den Schwenkradius der Autotür zu nutzen. Sollte der Autofahrer wirklich versuchen, Ihr Kind ins Auto zu zerren, so müsste er aussteigen, weil es ihm nicht gelingen würde, ein Kind durch das offene Fenster ins Auto zu ziehen

Tipp 3 |

Ein Familienpasswort hilft immer

Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind ein Familienpasswort.

Wenn ein Autofahrer Ihr Grundschulkind auf dem Schulweg anspricht und es bittet einzusteigen, sollte Ihr Kind den Autofahrer nach einem vorher mit den Eltern vereinbarten Passwort fragen. Sollte der Autofahrer dieses nicht nennen, steigt Ihr Kind nicht ein. Kinder lieben Geheimnisse und Codewörter, und Ihrem Kind machen solche Vereinbarungen Spaß. Mit dieser Methode ist es sehr gut geschützt. Dieser Trick lässt sich auch an der Haustüre, auf dem Spielplatz oder in anderen Situationen anwenden. Das Kind darf nur bei den Menschen einsteigen oder mitgehen, die das persönliche Passwort von den Eltern erfahren haben. Weitere Tipps und Hilfen finden Sie auf der Facebook-Seite

http://www.facebook.com/SicherStarkTeam und auf den CDs und DVDs für Eltern und Kinder im Sicher-Stark-Shop.

Tipp 4 |

Zuschlagen und weglaufen

Lässt ein Angreifer nicht ab, sollte sich Ihr Kind mit aller Kraft wehren: beißen, kratzen oder in die Genitalien treten – wenn wirklich Gefahr besteht, ist wirklich ALLES erlaubt. Das muss Ihr Kind wissen. Fliehen – aber mit Ziel!

Wer bemerkt, dass er auf dem Heimweg verfolgt wird, sollte rennen –

aber nicht planlos. Am besten ist es, sich in ein Restaurant oder eine Kneipe zu flüchten. Also an einen Ort, wo Menschen sind.

Tipp 5 |

Der Unfalltrick

Das Kind wird mit folgenden Sätzen konfrontiert: „Dein Vater hatte einen Autounfall. Er ist schon im Krankenhaus und ich soll dich schnell dorthin bringen. Steig schnell ein, damit wir losfahren können.“ Höchste Vorsicht ist geboten. Das Kind sollte durch gezielte Fragen herausfinden, ob die Information wirklich zutrifft (z.B. „Wie sieht mein Vater aus?“, „Welche Haarfarbe hat er?“, „Welches Auto fährt er?“).

Gehen Sie solche Situationen immer wieder mit Ihrem Kind durch, damit es nicht von einem Erwachsenen ausgetrickst werden kann.

Tipp 6 |

Ein Schlüssel kann helfen

Fahrradschlüssel statt Spray“ – wer sein Kind mit Verteidigungsspray oder Schrillalarm ausrüstet, steht im Notfall womöglich auf dem Schlauch: es versagt, weil sich Dreck festgesetzt hat oder es ist ganz unten im Schulranzen vergraben.

Besser: Das Kind schleudert dem Angreifer einen Schlüsselbund ins Gesicht

oder sticht damit zu. Schrillalarmtöne werden gerne überhört, da sie sich genauso wie eine Alarmanlage anhören, und wer hört heute schon auf eine Alarmanlage.

Tipp 7 |

Selbstbewusstsein hilft

Kinder, die erhobenen Hauptes und mit straffen Schultern auf der Straße gehen, wirken stärker und fallen nicht so leicht einem Täter in die Hände, der sich in der Regel laut polizeilichen Untersuchungen eher schwache, schüchterne Opfer aussucht. Hier sind vor allem die Eltern gefordert, das Selbstwertgefühl

ihres Kindes zu stärken: loben Sie Ihr Kind, wann immer es geht, und nehmen Sie sich jeden Tag Zeit für Ihren Nachwuchs, um beispielsweise kleine Rituale zu pflegen.

Tipp 8 |

Selbstverteidigung hilft

Bringen Sie Ihrem Kind einige Selbstverteidigungstechniken bei oder melden Ihr Kind bei einer Sicher-Stark-Veranstaltung oder in einem Sportverein an. Kinder sind stärker, wenn sie wissen, wie sie sich verbal und /oder körperlich wehren können. Achten Sie aber bei der Auswahl auf Qualitätsmerkmale der Anbieter und auf die Erfahrung der TrainerInnen.

Tipp 9 |

Mobbing und Belästigung

Wer belästigt wird, sollte nicht um Hilfe rufen. Viele Passanten ignorieren solche Rufe, weil sie nicht in einen Streit hineingezogen werden wollen. Besser:

„Feuer“ schreien – das erhöht die Aufmerksamkeit und der Täter flüchtet.

„Fliehen, aber mit Ziel!“ Wer bemerkt, dass er auf dem Heimweg verfolgt wird,

sollte rennen – aber nicht planlos. Am besten ist es, sich in ein Restaurant oder einen Supermarkt zu flüchten. „Notruf wählen!“ Besitzt das Kind ein Handy, sollte es auf einsamen Wegen angeschaltet sein. Lässt sich ein Verfolger nicht abschütteln und ist keine „Rettungsinsel“ in Sicht, sollte es den Polizei-Notruf 110

wählen, der auch dann noch funktioniert, wenn das Handybudget ausgeschöpft ist.

„Zuschlagen!“ Lässt ein Angreifer trotzdem nicht ab, sollte sich das Kind mit aller Kraft wehren: beißen, kratzen oder in die Genitalien treten – alles ist dann erlaubt, wenn wirklich Gefahr besteht.

Tipp 10 |

Vorbeugen ist besser als Therapie

Schenken Sie Ihrem Kind frühzeitig Bücher, CDs, DVDs, sodass es weiß, was erlaubt ist und wie es sich verhalten darf. In den Hörbüchern und DVDs von Ralf Schmitz erfahren Sie alles, was ein Kind wissen sollte. Dort finden Sie viele weitere Tipps, Ratschläge und hilfreiche Informationen zum Thema.

Das komplette Sorglospaket für die ganze Familie gibt es unter

Hier noch einmal die Tipps zum runterladen:

Ausführliche Infos finden Sie hier:


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