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Magdeburg-Sudenburg: 35jähriger Mann will abkürzen und stirbt beim Überschreiten der Gleise

Foto: Symbolfoto I Thomas Kirchner

35jähriger Mann wird beim Überschreiten der Gleise

von Zug erfasst und stirbt

Magdeburg.I Wie die Bundespolizeiinspektion Magdeburg und die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord am Mittwoch in einer gemeinsamen Presseerklärung mitteilt, kam es am Dienstagabend 28. März 2017 gegen 22:10 Uhr im Bereich des Bahnhofs Magdeburg-Sudenburg zu einem tödlichen Unfall.

Ein 35-jähriger Mann überschritt in einem nicht öffentlich zugelassenen Bereich die Bahngleise und wurde von einem Güterzug erfasst. Erste Hinweise ergaben, dass der Mann mit dem Überschreiten der Gleise seinen Heimweg verkürzen wollte.

Der 35-Jährige erlag um 03:20 Uhr seinen Verletzungen, heißt es weiter in der Pressemitteilung. Neben Beamten der Bundespolizeiinspektion Magdeburg und der Landespolizei waren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Diesdorf, Rettungsdienstmitarbeiter sowie Bahnmitarbeiter an der Unglücksstelle.

Unmittelbar beteiligte Zeugen standen aufgrund des Unfalls unter Schock. Aufgrund des Todes des 35-jährigen Mannes wird die Landespolizei die Ermittlungen zum Unfallhergang übernehmen. Diese dauern derzeit noch an.

Es kam zu erheblichen Verspätungen im Personen- und Güterverkehr.

Die Bundespolizei warnt deshalb wiederholt davor, die Gleise außerhalb von Bahnübergängen zu überqueren. Die kann mögliche schwerwiegende Folgen haben, wie das tragische Beispiel zeigt.

"Die Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen werden. Der Bremsweg eines Zuges bei 100km/h beträgt bis zu 1000 Metern", warnt Romy Gürtler, Sprecherin der Bundespolizei in Magdeburg. Kostenlose Flyer zu dieser Problematik stellt die Bundespolizei gern zur Verfügung.


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