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Vorsorge kann Leben retten – Darmkrebsmonat März I Chefarzt Dr. med. Jürgen Bauditz informiert über

Vorsorge kann Leben retten – Darmkrebsmonat März

• Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Bauditz informiert über Vorsorge und Früherkennung bei Darmkrebs

• Darmkrebsmonat März, ausgerufen von der Felix Burda Stiftung, der Stiftung LebensBlicke und dem Netzwerk gegen Darmkrebs

Über 70.000 Deutsche erkranken jedes Jahr an Darmkrebs. Darmkrebs ist damit eine der häufigsten Krebserkrankung. Je früher er erkannt wird, desto größer ist auch die Chance auf Heilung. Daher ist Vorsorge besonders wichtig. Anlässlich des deutschlandweiten Darmkrebsmonats März informiert Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Bauditz über die Notwendigkeit der Vorsorge und Früherkennung.

Dickdarmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten in den westlichen Ländern. Allein in Deutschland erkranken jährlich über 70.000 Menschen an einem bösartigen Darmtumor, rund 25.000 sterben daran. Ab dem 50. Lebensjahr steigt das Risiko einer bösartigen Veränderung der Darmschleimhaut, meist spüren Betroffene zu Beginn der Erkrankung nichts. „Die Erkrankung entwickelt sich schleichend und wird daher oft erst spät erkannt. Daher ist es besonders wichtig, mögliche Warnzeichen ernst zu nehmen“, erklärt Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Bauditz, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Stoffwechselerkrankungen und Palliativmedizin. Erste Anzeichen für eine bösartige Veränderung sind unter anderem Veränderungen in der Verdauung wie chronische Verstopfungen oder Blut im Stuhl.

Priv.-Doz. Dr. med Jürgen Bauditz, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Palliativmedizin in der HELIOS Klinik Zerbst/Anhalt

Foto: HELIOS

„Risikofaktoren wie eine fleischreiche Ernährung, wenig Bewegung und ein meist damit verbundenes Übergewicht spielen bei der Entstehung von Dickdarmkrebs eine große Rolle. Zudem kann eine genetische Veranlagung zur Erkrankung beitragen“, sagt Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Bauditz.

Vorsorge und Früherkennung sind bei Darmkrebs besonders wichtig. Eine Darmspiegelung ermöglicht den Experten die frühzeitige Erkennung bösartiger Veränderungen der Darmschleimhaut. „Mithilfe moderner Endoskope können wir in hochauflösender Qualität und besonders schonend schon kleinste Neubildungen im Darm, wie Polypen, die eine Vorstufe von Darmkrebs darstellen, erkennen und frühzeitig behandeln“, so Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Bauditz weiter.

Darmspiegelungen sind eine Möglichkeit der Vorsorge und Früherkennung von Darmkrebs I Foto: HELIOS

Um Darmkrebs so früh wie möglich zu erkennen, sollten Frauen und Männer spätestens ab dem 50. Lebensjahr zur Früherkennung gehen. Besteht ein familiäres bzw. genetisches Risiko für Darmkrebs, ist die Vorsorge schon in jungen Jahren ratsam. Darmpolypen und Tumore sondern oft Blut ab. Dieses Blut ist mit dem bloßen Auge meist nicht zu erkennen. Mit einem einfachen Okkultbluttest können unsichtbare Blutspuren im Stuhl nachgewiesen und bewertet werden. „Es empfiehlt sich diesen Test ab dem 50. Lebensjahr einmal jährlich durchzuführen“, erklärt der erfahrene Gastroenterologe.

Bereits zum 16. Mal veranstalten die Felix Burda Stiftung, die Stiftung LebensBlicke und das Netzwerk gegen Darmkrebs den Darmkrebsmonat. In dieser Zeit engagieren sich bundesweit Kliniken, Selbsthilfegruppen und Ärzte dafür, Aufmerksamkeit für diese Erkrankung zu wecken und so die Wahrnehmung zu fördern.

Helios Klinik Zerbst I Foto: Thomas Kirchner

Die HELIOS Klinik Zerbst/Anhalt verfügt in fünf Fachabteilungen und einer Belegabteilung über 200 Betten. 200 Mitarbeiter versorgen jährlich über 8.000 stationäre Patienten. Jährlich kommen in der HELIOS Klinik Zerbst/Anhalt über 200 Babys zur Welt.

Klinikkontakt:

HELIOS Klinik Zerbst/Anhalt

Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Stoffwechselerkrankungen und Palliativmedizin

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Bauditz

Sekretariat Bianca Demski

Telefon : (03923) 739-330

Telefax: (03923) 739-291

E-Mail: bianca.demski@helios-kliniken.de


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