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19. Basar für Baby und Kindersachen - Dichtes Gedränge bei der Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Z

Zerbst.I So richtig Betrieb herrschte am Sonnabendvormittag in den Räumen der Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Zerbst in der Dessauer Straße. Grund dafür, dort fand der inzwischen 19. Basar für Baby und Kindersachen statt. Doch es gibt dort nicht nur Kleidung, die zum Kauf angeboten wird, zu haben sind beispielsweise auch Spielsachen, Erstausstattung, Kinderwagen oder Fahrräder. Längst hat sich der Verkaufsbasar in der Stadt etabliert. Der beste Beweis dafür sind wohl das dichte Gedränge in den Räumen und die langen Schlangen an den beiden Kassen. Und die Kunden packen richtig ein. Verständlich, ist doch der Nachwuchs bereits nach Wochen wieder größer als die Kleidung. Es ist wohl eher selten, das die Kids die Hosen, Shirts oder Jacken tatsächlich auftragen. Da machen solche Baby.- und Kinderbörsen Sinn und schonen den Geldbeutel.

Dichtes Gedränge, lässt sich doch bei dem Basar viel Geld sparen.

Foto: Thomas Kirchner

Bereits ab 0,20 € sind hier Kleidungsstücke zu haben. Nicht selten finden die Schnäppchenjäger sogar nagelneue, ungetragene Stücke in den riesigen Wäschebergen. 80 Verkäufer bieten auf dem Basar ihre Ware an, die sie wenige Tage vor dem Verkaufstag bei den Helfern abgeben. "Wir sehen uns jedes einzelne Kleidungsstück an und prüfen es auf Löcher oder Schmutzflecken", erzählt Romy Specht von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Zerbst. Und das dürften einige Hundert sein. "Es sollen auch wirklich nur Sachen in den Verkauf gelangen, die auch in Ordnung sind", so Romy Specht weiter.

Auch Spielsachen, Erstausstattung, Kinderwagen oder Fahrräder kann man bei der Baby.- und Kindersachen Börse kaufen. I Foto: Thomas Kirchner

15% des Verkaufserlöses erhalten die Macher des Basars. Der Rest geht an die Verkäufer. "Mit den Einnahmen die wir vom Erlös einbehalten, unterstützen wir derzeit die Zerbster Grundschulen. Als nächstes bekommt die Astrid Lindgren Grundschule eine Spende", freut sich Romy Specht. Zuvor wurden die Kitas der Stadt mit Spenden bedacht. Etwa 25 Helfer sind schon ab Donnerstag im Einsatz. Sie nehmen die Sachen in Empfang, überprüfen diese und bestücken dann die Verkaufstische und Kleiderständer. Am Verkaufstag beraten sie die Kunden, kassieren und sind Ansprechpartner. Kein leichtes Unterfangen bei diesem Andrang.

Farzad Mansuori (8 Jahre) der seit kurzem in Zerbst wohnt, hat jetzt endlich ein Fahrrad.

Foto: Thomas Kirchner

Toll finden es die Helfer der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde auch, dass die Besucher die zum Einkaufen kommen, zumeist ihre Taschen mitbringen, so dass kaum noch in Plastiktüten eingepackt werden muss. Das schont die Umwelt.

Wer diesen Basar verpasst hat, der sollte sich den 23.September diesen Jahres im Kalender dick anstreichen. An diesem Tag gibt es kleines Jubiläum zu feiern. Dann nämlich findet der 20. Baby.- und Kindersachen Basar statt. Zur Feier des Tage halten die Veranstalter kleine Überraschungen für die Besucher bereit.

 

 


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