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03.Februar Rathaus Zerbst - „Ansichten von Liechtenstein“ - Ausstellungseröffnung im Beisein von Bot

„Ansichten von Liechtenstein“ am 3. Februar im Zerbster Rathaus Ausstellungseröffnung mit zwei Botschaftern

Zerbst/Anhalt. Unter dem Titel „Ansichten von Liechtenstein“ steht eine neue Ausstellung im Rathaus der Stadt Zerbst/Anhalt. Zu sehen sind Werke des jungen, aber schon vielfach preisgekrönten russischen Künstlers Alex Doll. Ergänzt werden sie von Arbeiten des Berliner Fotografen Oliver Mark.

Zur Ausstellungeröffnung am Freitag, dem 3. Februar, um 15 Uhr haben Wladimir Grinin, Botschafter der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland, sowie Prinz Stefan von und zu Liechtenstein, Botschafter des Fürstentums Liechtenstein in Deutschland, ihr Kommen zugesagt. Sie werden gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Dittmann (SPD) der Ausstellungseröffnung beiwohnen. Die Ausstellungseinführung übernimmt Prof. Dr. Rainer Vollkommer, Direktor des Liechtensteinischen Landesmuseums. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 03.März.

Rathaus Zerbst auf der Schlossfreiheit I Foto: Thomas Kirchner

Obwohl mit 25 Jahren noch ein sehr junger Künstler, hat Alex Doll bereits sehr viel Unterschiedliches geschaffen und kann sich schon jetzt rühmen, unter anderem Ehrenmitglied der Russischen Akademie der Künste und Mitglied des Jugendrates der Russischen Akademie der Künste zu sein. Auch wurde er mit dem höchsten Orden der Russischen Akademie der Künste „Für Verdienste um die Kunst“ ausgezeichnet und hat die Ehrenmedaille des russischen Außenministeriums „Für die Freundschaft und die Zusammenarbeit“ sowie eine Reihe von anderen Auszeichnungen erhalten.

Diese außergewöhnlichen Auszeichnungen im jungen Alter verdankt er seinem Talent, auf vielfältigste Weise in unterschiedlichsten Techniken und Stilen Gemälde, Zeichnungen und Grafiken zu schaffen, die den Betrachter in seinen Bann ziehen. Des Weiteren beherrscht er meisterhaft auf wunderbarste Weise die traditionelle Ikonenmalerei, die er auch auf Eier übertragen hat. So waren und sind Werke von ihm nicht nur in seinem Geburtsort Orenburg im Südural ausgestellt worden, sondern zum Beispiel auch in Jekaterinburg, Moskau, St. Petersburg, Wologda, Basel, Bern, Biel, Genf, Melide, Montreux, Pratteln, Zürich, Bad Ragaz sowie Venedig. In letzter Zeit schuf Alex Doll vor allem interessante Zyklen wie „Ansichten der Schweiz“, „Family“ und „Auf Suworow’s Spuren in der Schweiz“.

Alex Doll besaß auch schon vor der Ausstellung „Ansichten von Liechtenstein“ einen direkten Bezug zu Liechtenstein. Zusammen mit der russischen Künstlerin Nathalia Brovko hat er die Liechtensteiner Briefmarke für die XXII. Olympischen Winterspiele in Sotschi entworfen. Auf dieser Briefmarke sieht man in abstrakten Schwüngen die roten Berge von Krasnaja Poljana mit verschneiten Spitzen, den grünen Wald und das blaue Meer bei Sotschi. Darüber appliziert befindet sich auf jeder Briefmarke ein Teil eines zermahlenen Steins von Sotschi. Zusammen verweisen die Malereien und der pulverisierte Stein auf die Olympischen Winterspiele an einem Ort, der Berge und das Meer verbindet.

Unter dem Titel „Ansichten von Liechtenstein – Werke von Alex Doll“ steht die neue Ausstellung im Rathaus der Stadt Zerbst/Anhalt. Eröffnet wird sie am

3. Februar um 15 Uhr. I Foto: privat

Im Rathaus der Stadt Zerbst/Anhalt wird jetzt die Bildreihe „Ansichten von Liechtenstein“ gezeigt. Auch hier wie bei seinen anderen Zyklen schöpft der Künstler aus dem Vollen. Die Spannweite seines künstlerischen Schaffens reicht von impressionistischen bis zu romantischen und expressionistischen Malereien.Bei seinen hier präsentierten Gemälden schildert Alex Doll in bester russischer Tradition farbenfreudig und mit Farben symbolisch arbeitend Ansichten von Liechtenstein, die für ihn von besonderer Prägnanz bei seinen häufigen Besuchen in Liechtenstein waren, darunter nicht nur Gebäude vor allem in Vaduz wie das Schloss, den Landtag, das Regierungsgebäude und die Kathedrale sowie die Berg- und Tallandschaft, sondern auch die Darstellung einer Kuh. Mit seinen Malereien und Zeichnungen unterstreicht er die malerische Idylle von Liechtenstein, die sowohl durch seine romantischen Zeichnungen als auch durch seine farbenfrohen Gemälde in friedvoller Stimmung erhöht wird und zu Träumereien einlädt. Seine außergewöhnliche Lebensfrische und sein Positivismus verschmelzen hier in seinen Werken mit der lieblichen Landschaft und der friedvollen Idylle des Fürstentums Liechtenstein.

Die Ausstellung „Ansichten von Liechtenstein – Werke von Alex Doll“ war im Liechtensteinischen Landesmuseum in Vaduz (Februar-April 2016), im Museum der bildenden Künste in Orenburg (August-September 2016) und im Landeskundemuseum in Jekaterinburg (November-Dezember 2016) zu sehen.

Die Sonderausstellung „Ansichten von Liechtenstein – Werke von Alex Doll“ ist im Zerbster Rathaus, Schloßfreiheit 12, vom 3. Februar bis zum 3. März 2017 zu sehen. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

 

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