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Auf ein Kartenspiel mit dem Tod - Erzählkünstler in der Essenzenfabrik

Sonnabend: Märchen und Lieder zwischen „Hier und Jenseits“ Sonntag: Märchenstunde für Kinder

Zerbst l Seine Geschichten berühren, bringen zum Lachen, machen nachdenklich und manchmal auch ganz still. Jan Deicke fabuliert nicht einfach nur so, manchmal wirkt es, als finde er die Worte erst in diesem Moment und doch ist jedes einzelne präzise in Inhalt und Form.

Am Wochenende, 12. und 13. Mai, ist der „Erzählkünstler“ gleich zwei Mal in der Zerbster Essenzenfabrik (Kastanienallee) zu Gast.

Foto: Thomas Kirchner

Am Sonnabendabend um 19 Uhr präsentiert Deicke ein Programm für Erwachsene mit dem Titel „Auf ein Kartenspielchen mit dem Tod – Märchen und Lieder am Scheideweg zwischen Hier und Jenseits“.



"Mit dem Tod ist schlecht spaßen“

Jan Deicke

„Mit dem Tod ist schlecht spaßen. Aber einige Märchen, Geschichten und Lieder behaupten dennoch eine verblüffende Heiterkeit angesichts des Unabwendlichen“, philosophiert Jan Deicke und macht damit neugierig auf sein Programm. Es lohnt es sich sehr, ein wenig genauer hinzuhören, denn Jan Deicke erzählt und musiziert so ernst wie auch leicht und keck.

Jan Deicke

Foto: Juliane Beier

Märchenstunde für Kinder & Erwachsene

Jan Deicke ist Mitglied in der europäischen Märchengesellschaft, im Landesverband Freier Theater Sachsen und Mitbegründer des „Erzähl mir was - Verein zur Förderung von Erzählkunst und Lauschkultur“ in Dresden.

Am Sonntagnachmittag lädt Deicke ab 16 Uhr zu einer Märchenstunde auch für Kinder ein. „Der schlaue Fuchs und andere Geschichten für Kinder“ heißt das Programm. „Schelme, Narren, Spaßmacher – sie gab und gibt es in allen Völkern und zu allen Zeiten, unter den Menschen wie unter den Tieren“, sagt Deicke.

Das schlaue Kätzchen, das den ebenso schlauen, aber fressgierigen Fuchs anführt, das Huhn, das sich in größter Not zu helfen weiß, das Hirschlein, das mit Mut und Witz gar den wilden Tiger in die Flucht jagt, Meister Abakidze, der kaukasische Schuhmacher mit dem unerschütterlichen Frohsinn – eines ist ihnen allen gemein: Sie haben es faustdick hinter den Ohren“, fasst er die Geschichte kurz zusammen.


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