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Lebensgefährlich: Kastanienallee - Offenbar alkoholisierter Mann begibt sich bei geschlossener Schra

Lebensgefährlich: Kastanienallee -

Offenbar alkoholisierter Mann begibt sich bei geschlossener Schranke in den Gleisbereich

Symbolfoto - Die Schrankenanlage in der Kastanienallee. Hier begab sich am vergangenen Freitagabend ein offenbar alkoholisierter Mann bei geschlossener Schranke in den Gleisbereich. Foto: Thomas Kirchner

Zerbst.I Wie erst gestern bekannt wurde, kam es am vergangen Freitagabend, 9.Juni zu einem lebensgefährlichen Zwischenfall an den Bahnschranken in der Kastanienallee / Friedensallee. Wie eine Augenzeugin berichtet, durchlief ein offenbar alkoholisierter Mann gegen 19.20 Uhr die geschlossenen Schranken, blieb mitten in den Gleisen stehen und begann plötzlich umherzutänzeln.Wartende Autofahrer verließen ihre Fahrzeuge und versuchten den Mann aus dem Gefahrenbereich zu holen. Einer beherzten Zeugin gelang es schließlich, den Mann aus dem Gleisbereich zu ziehen, bevor der Zug die Schranken passierte. Doch das Aufatmen währte nur kurz.

Nachdem die Schranken den Weg wieder freigegeben hatten, schlossen sie sich nur Sekunden später erneut. Wieder begab sich der alkoholisierte Mann in den Gleisbereich und tänzelte zwischen den Gleisen umher. Mehrere Autofahrer hatten inzwischen die Polizei alarmiert. Glücklicherweise konnte eine Zeugin den Mann zum zweiten Mal aus dem Gleisbereich ziehen. Der betroffene Mann als auch die Helfer und Augenzeugen sind wohl noch ein Mal mit dem Schrecken davon gekommen.

Das Polizeirevier Anhalt Bitterfeld bestätigte den Vorfall auf Nachfrage. "Am Freitag, 9.Juni um 19:26 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass sich eine augenscheinlich alkoholisierte männliche Person im Bereich der Bahngleise in der Kastanienallee in Zerbst aufhält", erklärt Susann Dornfeldt, Pressesprecherin des Polizeirevier Anhalt Bitterfeld. Als die Beamten wenige Minuten später vor Ort eintrafen, sei die betroffene Person bereits nicht mehr vor Ort gewesen und der Einsatz wurde nach der Absuche des Ereignisortes abgebrochen.

 


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