Dritter Versuch geglückt: Open-Air Konzert in St.Nikolai entführt Zuschauer in die Filmwelt der 30ig
3.Versuch geglückt: Open-Air Konzert in St.Nikolai entführt Zuschauer in die Filmwelt der 30iger bis 50iger Jahre
Das Akademisches Orchester der MLU Halle-Wittenberg gemeinsam mit Vocalsolistin Annett Boose aus Halle. Foto: Thomas Kirchner
Zerbst.I Nun endlich ist es gelungen. Nach zwei fehlgeschlagenen Versuchen die Open Air Saison in der Nikolaikirche zu eröffnen, hat es beim dritten Anlauf nun geklappt. Beim ersten Versuch Ende April gab es organisatorische Probleme, beim Zweiten spielte das Wetter nicht mit.
Am Sonnabendnachmittag hatte der Nikolai-Verein jedoch beste Voraussetzungen für ein Konzert unter freiem Himmel. Angenehm frühsommerliche Temperaturen und leichte Bewölkung sorgten für beste Bedingungen in der Kirchenruine auf dem Markt.
Das Akademisches Orchester der MLU Halle-Wittenberg und der Zerbster Förderverein St. Niklai luden alle Musikfreunde zur diesjährigen Serenade zum Sommeranfang unter der Leitung von Matthias Erben in das alt-ehrwürdige Gemäuer. Im ersten Teil des Konzertes erklangen Stücke von den mitteldeutschen Großmeistern Fasch, Telemann und Händel. Im Anschluss wurde es dann beschwingter.
Vocalsolistin Annett Boose aus Halle
Foto: Thomas Kirchner
Das Orchester entführte das Publikum gemeinsam mit der Vocalsolistin Annett Boose aus Halle in die Filmmusikwelt der 30iger bis 50iger Jahre. Es erklangen beispielsweise so bekannte Songs wie "Ein Freund, ein guter Freund". Ich weiß es wird einmal ein Wunder gescheh´n", "Lilli Marleen" von Lale Andersen oder "Kann denn Liebe Sünde sein..." Die gut 80 Zuschauer belohnten die Darbietungen der Musiker und der Sängerin mit stürmischem Applaus. Was lange währt wird gut.
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Fotos (6): Thomas Kirchner