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Bürgermeister Andreas Dittmann trifft Gazprom Vize-Chef Alexander Medwedew - Einladung nach Zerbst

Peissen/Zerbst.I Der russische Energiekonzern Gazprom und der deutsche Gashändler Verbundnetz Gas unterzeichneten im Mai 2009 einen Vetrag zur Gründung eines Joint Venture für den Bau eines unterirdischen Gasdepots in Peissen bei Bernburg. Im Frühjahr 2012 erfolgte der erste Spatenstich für den Erdgasuntergrundspeicher names „Katharina". Am vergangenen Dienstag wurde der riesige Gasspeicher nun feierlich in Betrieb genommen. Der Name "Katharina" wurde von dem Konsortium aus Gazprom Export, Gazprom Germania und der Verbundnetz AG sowie VNG Gasspeicher ganz bewusst gewählt. Sie nahmen damit Bezug auf die bedeutende und aus Anhalt-Zerbst stammende Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst, der späteren Zarin von Rußland. Der Erdgasspeicher verfügt über ein Volumen von mehr als 600 Mio. m³ und kann damit 300.000 Haushalte für ein Jahr mit Gas versorgen.

von links: Ulf Heitmüller Vorstand der Verbundnetz AG, Gazprom Vize-Chef Alexander Medwedew und Andreas Dittmann. Foto: Tatyana Nindel Bis 2024 investieren Gazprom und die Verbundnetz Gas AG 368 Millionen Euro in das Projekt "Katharina". Die russische Gazprom, die derzeit eine zweite Gaspipeline durch die Ostsee baut, will den Speicher auch als Puffer für die Gasverteilung in Europa nutzen. Unter den zahlreichen Gästen der feierlichen Inbetriebnahme waren neben Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) auch Gäste auch Zerbst, Tatyana Nindel für den Internationalen Förderverein Katharina II. e.V., der Landtagsabgeordnete Holger Hövelmann (SPD) und der Zerbster Bürgermeister Andreas Dittmann (SPD). "Eine gute Gelegenheit, Kontakte zu pflegen sowie auch neue Kontakte zu knüpfen", sagte Bürgermeister Andreas Dittmann. Dazu zählte auch ein kurzes Zusammentreffen des Zerbster Bürgermeisters mit dem Vorstand der Gazprom AG, Alexander Medwedew und dem Vorstand der Verbundnetz AG, Ulf Heitmüller. „Es war eine kurze Begegnung, aber sie reichte aus, um sich miteinander bekannt zu machen und auf die besondere Rolle der Stadt Zerbst/Anhalt in den deutsch-russischen Beziehungen hinzuweisen", freute sich der Zerbster Rathauschef über sein Treffen mit dem Gazprom Vize-Chef. Der nächste Schritt werde nun sein, die Vorstände von Gazprom und Verbundnetz AG nach Zerbst/Anhalt einzuladen. "Dabei wird dann natürlich auch ein Besuch des Zerbster Schlosses auf der Tagesordnung stehen und damit das Werben um Unterstützung", erklärte Dittmann nach dem Gespräch.

 


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