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Premiere:

Zum ersten Mal auf dem Zerbster Weihnachtmarkt 

Mittelalterhändler, Gaukler und Spieleleute

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Weihnachtsmärkte gehen zurück auf spätmittelalterliche Verkaufsmessen, die den Bürgern zu Beginn der kalten Jahreszeit die Möglichkeit gaben, sich mit Fleisch und winterlichem Bedarf einzudecken. 

 

Im 14. Jahrhundert kam der Brauch auf, Handwerkern wie Spielzeugmachern, Korbflechtern oder Zuckerbäckern zu erlauben, Verkaufsstände für die Kleinigkeiten auf dem Markt zu errichten, die die Kinder zu Weihnachten geschenkt bekamen – auch Stände mit gerösteten Kastanien, Nüssen und Mandeln gab es damals bereits.

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Diese Tradition setzt sich bis heute fort und erfreut sich bei den Menschen großer Beliebtheit. Heute bieten Weihnachtsmärkte den Besuchern auch Fahrgeschäfte, Musik und Darbietungen wie Krippenspiele. Das Weihnachtsbrauchtum im deutschen Sprachraum ist weltweit bekannt – und es gibt in vielen Ländern Weihnachtsmärkte nach diesem Vorbild – in den USA beispielsweise Christmas-Festivals.

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Auf dem Mittelaltermarkt in Zerbst mit dabei ist unter anderem "Odin's Schänke"      . Rustikal und lievevoll gestaltet bietet Odin hier verschiedene Bier, heißen Met und Ritterpunsch. Aber das ist noch nicht alles. Auf der Angebotstafel für den Zerbster Weihnachtsmarkt stehen auch Longdrinks, Spirituosen und natürlich alkoholfreie Getränke.
Odin ist es auch gewesen, der die verschiedenen Händler für unseren Weihnachtsmarkt in historischer Kuliss mit der Hof- und Stiftskirche St. Bartholomäi und dem Kirchof als Marktort zusammengetrommelt hat, wie eine Hütte mit böhmischer Küche (Bild unten) und eine Bräterei (Bild rechts).

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St. Bartholomäi in der Stadt Zerbst/Anhalt ist eine ehemalige Stifts- und Hofkirche. Das als Teilruine erhaltene Bauwerk steht in Sichtweite der Reste des Schlosses Zerbst im Südwesten der historischen Altstadt. Die Kirche war Grablege der Fürsten von Anhalt-Zerbst.

Die Kirche ist im Kern eine spätromanische kreuzförmige flachgedeckte Basilika aus Bruchstein. Von dieser Kirche ist eine Kirchenweihe im Jahr 1215 überliefert. 1300 wurde die Kirche zur Stiftskirche erhoben. Zu dieser Zeit wurde der Chor rechteckig nach Osten verlängert. Das Langhaus erweiterte man im frühen 15. Jahrhundert. In der Breite des Querschiffs wurde St. Bartholomäi zu einer vierjochigen Hallenkirche.

Im Jahr 1517 entstand eine rechteckige westliche Vorhalle. Zum freistehenden Glockenturm wurde 1565 der Dicke Turm, ein vormaliger Bergfried, welcher etwa zwanzig Meter nordöstlich der Kirche steht, aus- beziehungsweise umgebaut. In den folgenden Jahrhunderten kam es zu mehreren Um- und Erweiterungsbauten der Kirche.

Im April 1945, wenige Wochen vor Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde die Bartholomäuskirche bei Luftangriffen auf die Stadt Zerbst stark beschädigt. Während der Restaurierung wurde 1950 eine Wand zwischen Querschiff und Langhaus gezogen. Das Langhaus ist seitdem eine baulich abgetrennte Kirche ohne Dach, die sogenannte Sommerkirche, die für Veranstaltungen genutzt wir, wie auch dem Zerbster Weihnachtsmarkt, während Querhaus und Chor weiterhin als Kirche genutzt werden. 

Es wird auf dem Mittelaltermarkt aber nicht nur für das leiblich Wohl gesorgt. Natürlich werden auch andere Waren, Holzspielzeug, Lederwaren oder allerlei Dekorationsartikel angeboten.
Auch für Unterhaltung werden die Mittelalterakteure sorgen, unter anderem mit Spieleleuten, die mit ihren Dudelsäcken über den weihnachtlich geschmückten Platz ziehen werden.

Lassen Sie sich in die Zeit der Ritter, Spieleleute und Gaukler entführen - rund um die Bartholomäikirche auf dem Weihnachtsmarkt in Zerbst

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